Streichen Sie mit diesen hilfreichen Tipps ganz leicht Ihr Bad

Streichen Sie mit diesen hilfreichen Tipps ganz leicht Ihr Bad

Streichen Sie mit diesen hilfreichen Tipps ganz leicht Ihr Bad

Streichen Sie mit diesen hilfreichen Tipps ganz leicht Ihr Bad

Gestrichene Wände im Badezimmer sind immer mehr im Trend. Darüber hinaus sind gemalerte Wände auch im Bad eine hübsche Alternative zu gewöhnlichen Fliesen.

Tipps für das Streichen eines Badezimmers

In Feuchträumen ist es jedoch von grosser Wichtigkeit, scheusslichen Wasserflecken und gefährlichem Schimmelbefall vorzubeugen: dieses Unterfangen beginnt schon mit der Auswahl der passenden Farbe. Welches Produkt am Ende das richtige für Ihr Projekt ist und wie Sie beim Malern von Badwänden am professionellsten vorgehen, erfahren Sie in diesem praktischen Ratgeber.
Schwierigkeitsgrad Streichen des Badezimmers: Leicht
Dauer der Aufgabe: 1-2 Stunden, kommt auf die Grösse des Bades an
Benötigtes Material: Walze, Feuchtraumfarbe, Fliesengrundierung, Fliesenlack, Flachpinsel

Welche Farben sind geeignet für mein Badezimmer?

Es ist lange her, dass Bäder immer bloss in Weiss gefliest werden. Heutzutage gibt es Tausende von schönen Badezimmerideen, die Sie gut in Eigenregie umsetzen können. Hierbei können Sie beispielsweise auf Naturstein, Fliesen oder eben schlichte, gestrichene Badwände zurückgreifen. Wenn Sie vorhaben, Ihr Bad zu streichen, so stehen Ihnen besonders viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Tatsächlich ist Blau der stetige Renner und Klassiker, wenn es um das Thema Badfarbe geht, da es einen an Wasser, Meer, etc. denken lässt. Passende maritime Dekorationselemente verstärken zusätzlich diese blauen Assoziationen. Anregend bzw. beruhigend wirken hingegen Grün- und Erdtöne. Wenn Sie einen modernen Look vorziehen, wäre ein angenehmes Grau für Sie bestens geeignet. Für kleinere Badezimmer, in denen möglicherweise sogar kein Fenster vorhanden ist, sind hautsächlich hellere Farbtöne oder auch einfach Weiss zu empfehlen. Dunkel gestaltete Wände oder auffällige Akzente sollten dagegen nur in grösseren Badezimmern, die entsprechend ausgeleuchtet sind, Anwendung finden.

Welche Wandfarbe sich für Ihr Badezimmer schlussendlich am besten eignet, hängt allerdings nicht alleine von Ihrem individuellen Geschmack und Ihrer Badeinrichtung ab. Selbstverständlich muss eine Badfarbe auch ganz besonderen Anforderungen gewachsen sein. Handelsübliche Dispersionsfarbe hält häufigen Temperaturwechseln und hoher Luftfeuchtigkeit bestimmt nicht sehr lange stand. Stattdessen ist die Anwendung von Silikatfarben, welche speziell für Feuchträume produziert werden, vorzuziehen. Silikatfarben sind viel atmungsaktiver als gewöhnliche Dispersionsfarbe, lassen sich problem- und schadlos abwischen und beugen – was nicht ausser Acht gelassen werden darf – Schimmelbildung vor. Wenn Sie sich für so eine Farbe entscheiden, müssen Sie sich beim Duschen nicht darum sorgen, dass die frisch gestrichenen Wände unschöne Wasserspritzer abkriegen könnten.

1. Schritt: die richtige Vorbereitung

Schritt die richtige Vorbereitung

Wenn Sie vorhaben, die Wände und die Decke Ihres Bades neu zu streichen, dann eignen sich spezielle Badfarben am besten. Ihr Filmschutz beugt zuverlässig Schimmelbefall vor. Ausserdem sind die Spezialfarben zumeist feuchtigkeitsregulierend und zeichnen sich darüber hinaus durch einer übermässig hohe Deckkraft aus.

Bevor Sie Ihr Badezimmer jedoch streichen können, muss der Untergrund richtig vorbereitet werden. Er muss nicht nur tragfähig, sondern auch trocken, fettfrei und sauber sein. Waschen Sie dafür zuerst gegebenenfalls vorhandene kreidende Rückstände oder alte Leimfarben ab. Saugende und sandende Untergründe können Sie mit einer normalen Wand- und Deckengrundierung noch verfestigen. Verwenden Sie zum Abkleben nur Malerkrepp von guter Qualität und decken Sie Möbel, die nicht in ein anderes Zimmer gebracht werden können und Sanitäranlagen ab.

2. Schritt: Badezimmer streichen

Schritt Badezimmer streichen

Es gibt eine grosse Auswahl an speziellen Farben für Feuchträume wie Badezimmer, die entwerder ganz klassisch gerollt bzw. gestrichen oder „airless“ auf die Wände gespritzt werden können. Sie haben also die vollkommen freie Auswahl, auf welche Weise Sie Ihre Badfarbe aufbringen möchten. Zuerst werden Ecken, schwerer zugängliche Stellen und Kanten mit einem sogenannten Flach- bzw. Heizkörperpinsel vorgestrichen; eine kleine Malerrolle von ca 10 cm geht auch. Danach muss die Farbrolle etwas angefeuchtet und anschliessend bis etwa zur Hälfte in die Farbe eingetunkt und sorgfältig eingerollt werden. Dann wird im Kreuzgang weitergearbeitet: Zunächst werden hierfür zwei oder drei Bahnen ganz gleichmässig von oben nach unten gestrichen. Erst dann wird die Malerfarbe quer verteilt. Am Ende des Vorgangs müssen Sie nochmals leicht von oben nach unten abrollen.

Dass unschöne sichtbare Ansätze vermieden werden, sollten Sie Ihr Badezimmer immer mit der Technik „nass in nass“ streichen – die Farbe wird hierbei ohne Unterbrechungen auf zusammenhängende Flächen aufgebracht. Wollen Sie zwischendurch einmal eine kurze Pause machen, so sollten Sie Rolle und Pinsel fest mit Plastikfolie umwickeln. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die Farbe an Ihren Malerutensilien eintrocknen und aushärten kann.

Schritt 3: Arbeitsmaterialien wegräumen und Farbe trocknen lassen

Sind Sie dann endlich fertig damit, die Wände Ihres Bades zu malern, sollten Sie alle Arbeitsgeräte gut mit warmem Wasser säubern und lang genug trocknen lassen. Sie können das Malerkrepp an den Wänden nun ruhig von den abgeklebten Stellen an Decke und Wänden abziehen und hiernach die Abdeckplanen von Sanitäranlagen und Möbeln nehmen. Beachten Sie aber bitte, dass Feuchtraumfarbe im Normalfall etwas länger zum Trocknen braucht als gewöhnliche Dispersionsfarbe. Wenn Sie ein bis zwei Tage warten, bevor Sie Ihr Bad wieder wie davor nutzen, machen Sie gewiss nichts falsch.

Tipp zum einfachen Überstreichen von Badfliesen

Tipp zum einfachen Überstreichen von Badfliesen

Möchten Sie Ihre alten Badfliesen erhalten, wünschen sich aber trotzdem einen frischen Wind in Ihrem Badezimmer? Dann ist Farbe die Lösung. Sie können mit spezieller Farbe problemlos Ihre Fliesen überstreichen und auf diese Art gegebenenfalls sogar unschöne Alterserscheinungen einfach überdecken. Für solch ein Vorhaben eignet sich am besten Fliesenlack. Vor dem Fliesenanstrich ist es aber ebenso wichtig, den vorhandenen Untergrund penibel zu reinigen und mit einer sogenannten Fliesengrundierung vorzubehandeln. Im Anschluss daran können Sie entweder alle Fliesen streichen und ihnen so einen neuen Look verpassen oder Sie heben mit Ihrer Wunschfarbe lediglich einzelne Fliesen mittels schicker Farbakzente hervor.

Wenn Ihnen die ganze Malersache doch nicht so ganz geheuer sein sollte, dann kann Ihnen gerne auch der Malerfuchs bei Ihrem Vorhaben helfen. Unser Expertenteam kennst sich bestens mit Farben und Pinsel aus und gestaltet Ihr Badezimmer für Sie genau so, wie Sie es sich vorgestellt haben! Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von einer unverbindlichen und kostenlosen Vor-Ort-Besichtigung inklusive fairem Angebot. Der Malerfuchs freut sich jetzt schon auf Ihre Anfrage!

Fazit

Um einem Bad einen neuen, coolen Look zu geben, muss es nicht zwingend die grosse Renovieraktion sein. Hübschen Sie Ihre Badwände oder – fliesen einfach mit ein bisschen Farbe auf und geniessen Sie den neuen Anstrich.

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Renovierung

FAQ

Kann man Badfliesen verputzen?
Ja. Alte Fliesen lassen sich verputzen. Eine Renovierung durch sogenanntes Überputzen bietet sogar gleich mehrere Vorteile: Sie brauchen die alten Wandfliesen überhaupt nicht zu entfernen und erhalten im Gegenzug dazu ein hoch modernes und fugenlos verputztes Badezimmer in Betonoptik.

Kann man alte Fliesen überstreichen?
Ja, man kann alte Fliesen mit einem speziellen Fliesenlack gut und sauber überstreichen. Auf den glatten Fliesen hält normale Farbe nicht. Damit der Lack aber auch wirklich auf den alten Fliesen hält, brauchen Sie einen Lack mit sehr guten Hafteigenschaften.

Welche Wandfarbe muss ich verwenden, wenn ich mein Bad streichen möchte?
Badezimmer sind Feuchträume. Das bedeutet, dass die Badwandfarbe ständig mit Wasser oder Wasserdampf in Berührung kommen wird und damit klarkommen muss. Aus diesem Grund muss die Farbe einerseits unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sein und andererseits einer möglichen Schimmelbildung wirkungsvoll entgegenwirken. Zu den speziellen Feuchtraumfarben zählen Silikatfarben, Latexfarben und einige Dispersionsfarben.

In welcher Reihenfolge wird ein Bad saniert?

  1. Abwasser
  2. Wasser
  3. Strom

Das bedeutet, dass zuerst alle Abwasserrohre verlegt werden müssen – bis hin zu den jeweiligen Sanitärelementen. Dann sind die Wasserleitungen an der Reihe, ohne die Armaturen, versteht sich. Erst danach sind die Elektroleitungen dran. Diese Reihenfolge ist zwingend einzuhalten, sonst kann es zu ungünstigen Problemen kommen.

Ist Ihnen das Sanieren Ihres Bades doch eine Nummer zu gross? Kein Problem – mit dem Malerfuchs haben Sie einen zuverlässigen Partner in Sachen Badrenovierung an Ihrer Seite!

Vielleicht möchten Sie sogleich mit dem Malerfuchs in Kontakt treten:
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