Schimmelschutz beim Renovieren: Stoppen Sie Feuchtigkeit

Schimmel ist nicht nur ein optisches Problem – er ist ein ernstes Gesundheitsrisiko und entsteht meist durch falsche Baustoffe,

Trockene Wände statt Schimmel: Die besten Tipps vom Profi

Schimmel ist nicht nur ein optisches Problem – er ist ein ernstes Gesundheitsrisiko und entsteht meist durch falsche Baustoffe, unzureichende Abdichtungen oder unsachgemässe Sanierungen. Viele Hausbesitzer überstreichen den Schimmel einfach neu, doch das beseitigt nur die sichtbaren Spuren – die eigentliche Ursache bleibt bestehen. Ohne fachgerechte Sanierung kehrt der Befall schnell zurück und kann langfristig sogar die Bausubstanz schädigen. Die Spezialisten von Malerfuchs wissen genau, wie Feuchtigkeit reguliert, Schimmel nachhaltig vermieden und Wände so aufgebaut werden, dass sie gesund, trocken und dauerhaft atmungsaktiv bleiben.

Inhaltsverzeichnis:

Was verursacht Schimmel in renovierten Räumen?

Schimmel entsteht immer dort, wo Feuchtigkeit eindringt – und nicht wieder entweichen kann.
Typische Ursachen sind:

  • Alte oder beschädigte Putzschichten
  • Zu dichte Farben oder Tapeten
  • Falsche Dämmmaterialien
  • Kondenswasser an kalten Aussenwänden
  • Ungünstiges Heiz- und Lüftungsverhalten

Gerade bei Renovierungen wird oft der grösste Fehler gemacht: Man „versiegelt“ die Wand, statt sie atmen zu lassen.
So ist der Schimmel schon nach wenigen Monaten zurück – trotz frischer Farbe.

 

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Sanierputze im Vergleich: Funktionsweise und Einsatzgebiete

Facharbeiter trägt Kalk-Zement-Mischputz auf

Sanierputze sind speziell entwickelte Materialien, die Feuchtigkeit aufnehmen und Salze im Mauerwerk binden.
Sie sind unverzichtbar bei feuchten Wänden – insbesondere in Kellern, Altbauten oder nach Wasserschäden.

🔹 Kalkputz

  • Natürlich, diffusionsoffen und schimmelhemmend
  • Ideal für Wohnräume, Altbauten und Denkmalschutz
  • Nicht geeignet für sehr nasse Untergründe

🔹 Zementhaltiger Sanierputz

  • Extrem robust und wasserabweisend
  • Ideal für Keller oder Aussenbereiche
  • Weniger atmungsaktiv – Gefahr von Feuchtigkeitsstau

🔹 Kalk-Zement-Mischputz

  • Kombination aus Stabilität und Atmungsaktivität
  • Universell einsetzbar – von Kellern bis Wohnräumen
  • Muss exakt nach Herstellervorgabe verarbeitet werden

💡 Malerfuchs-Tipp:
Setzen Sie auf mehrlagige Systeme: mineralische Haftbrücke, Sanierputz und diffusionsoffene Endbeschichtung. So reguliert die Wand die Feuchtigkeit optimal – und bleibt dauerhaft trocken.

 

Eine aktuelle Studie bestätigt die entscheidende Rolle von Feuchtigkeitsmanagement und diffusionsoffenen Baustoffen für schimmelfreie Sanierungen: Zur Studie

 

Sperrschichten: Schutz oder Risiko?

Sperrschichten – etwa Dichtschlämme oder Abdichtungen – sind sinnvoll, wenn Wasser von aussen drückt, etwa an Fundamenten oder Kellerwänden.
Doch viele Bauherren machen den Fehler, diese Schichten innen aufzutragen – ein klassischer Sanierungsfehler.

 Sinnvoll:

  • Unter Estrichen gegen aufsteigende Feuchte
  • Aussenabdichtung von Kellerwänden
  • Übergänge zwischen Fundament und Mauerwerk

 Problematisch:

  • Auf Innenwänden – Feuchtigkeit kann nicht mehr verdunsten
  • In Kombination mit dichten Tapeten oder Farben

Ergebnis: Die Feuchtigkeit staut sich hinter der Schicht – Schimmelbildung ist vorprogrammiert.

👉 Merksatz:
Sperrschicht nur dort, wo sie gebraucht wird – nie an der falschen Seite der Wand.

 

Diffusionsoffenheit: Der unterschätzte Schlüsselfaktor

Diffusionsoffene Baustoffe sind das Geheimnis schimmelfreier Räume.
Sie ermöglichen einen kontrollierten Feuchtigkeitsaustausch, ohne Wärmeverlust.

Empfehlenswerte Materialien:

  • Kalk- und Lehmputze
  • Silikatfarben (mineralisch)
  • Holzfaserplatten
  • Mineralwolle

Finger weg von:

  • Latexfarben
  • Vinyl-Tapeten
  • Styropor ohne Lüftungskonzept

Praxisbeispiel:
Ein feuchter Keller mit Kalkputz und Silikatfarbe trocknet innerhalb weniger Wochen.
Wird dieselbe Wand mit Dispersionsfarbe gestrichen, bleibt sie jahrelang klamm.

 

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Praxis-Tipps vom Malerfuchs-Team

Digitaler Feuchtesensor mit Temperaturmessung

1. Vor Beginn: Feuchtigkeit messen.

Bevor Sie mit der Sanierung starten, sollten Sie die tatsächliche Feuchtigkeit in Wand und Mauerwerk prüfen. Nur wer die Ursache genau kennt, kann gezielt und nachhaltig sanieren. Professionelle Messgeräte zeigen zuverlässig, ob sich Feuchtigkeit im Inneren staut oder nur oberflächlich sichtbar ist.

2. Komplettes System statt Einzelprodukt.

Verwenden Sie keine zufällig kombinierten Materialien. Alle Schichten – vom Haftgrund bis zur Endbeschichtung – sollten aus einem abgestimmten System stammen. Nur so ist gewährleistet, dass die Produkte optimal miteinander reagieren und dauerhaft Feuchtigkeit regulieren, ohne Spannungsrisse oder Ablösungen zu verursachen.

3. Von innen nach aussen: immer diffusionsoffener.

Beim Schichtaufbau gilt: Jede Lage sollte mehr Feuchtigkeit durchlassen als die vorherige. So kann Wasserdampf kontrolliert verdunsten, statt sich einzuschliessen. Diese einfache, aber entscheidende Regel schützt Ihre Wände langfristig vor Schimmel und sorgt für ein stabiles, trockenes Raumklima.

4. Atmungsaktive Endbeschichtung wählen.

Verzichten Sie auf dichte, glänzende Anstriche. Ideal sind Silikat- oder Kalkfarben, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. So bleibt die Wand atmungsaktiv und resistent gegen Schimmelbildung. Achten Sie zudem darauf, dass die Farbe frei von Kunststoffbindemitteln und diffusionsoffen zertifiziert ist.

5. Raumklima stabil halten.

Ein gleichmässiges Raumklima ist der Schlüssel zu dauerhafter Schimmelfreiheit. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %, vermeiden Sie extreme Temperaturschwankungen und lüften Sie mehrmals täglich kurz und intensiv. Besonders in Badezimmern oder Kellern sollte regelmässig kontrolliert und nachgeheizt werden.

 

Tipp:

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Fazit:

Wer Schimmel dauerhaft beseitigen möchte, braucht ein durchdachtes, professionell aufgebautes Wandsystem. Entscheidend ist die richtige Kombination aus Sanierputz zur Feuchteregulierung, dem Verzicht auf dichte Sperrschichten im Innenbereich und dem Einsatz diffusionsoffener, atmungsaktiver Materialien. Nur durch diese gezielte Systemlösung entsteht ein gesundes Raumklima, das Feuchtigkeit effektiv kontrolliert, neue Schimmelbildung verhindert und die Bausubstanz langfristig schützt. Eine fachgerechte Schimmelsanierung in der Schweiz durch erfahrene Spezialisten wie Malerfuchs sichert dauerhaften Feuchteschutz und sorgt dafür, dass Ihre Wände stabil, trocken und hygienisch bleiben – ganz ohne riskante Kurzzeitlösungen.

 

FAQs:

1. Woran erkenne ich, dass mein alter Putz anfällig für Schimmel ist?

Feuchte Stellen, dunkle Schatten oder abblätternde Farbe sind die ersten Warnzeichen. Wirkt die Wand beim Berühren kühl oder klingt sie beim Klopfen dumpf, steckt meist Feuchtigkeit im Mauerwerk. Ein einfacher Test hilft: Kleben Sie eine durchsichtige Folie (ca. 50 × 50 cm) luftdicht auf die betroffene Fläche. Bildet sich innerhalb eines Tages Kondenswasser darunter, ist die Wand durchfeuchtet – in diesem Fall sollte der Putz fachgerecht erneuert werden, idealerweise mit einem Sanierputzsystem.

2. Kann man Schimmel einfach überstreichen?

Nein. Das Überstreichen ist einer der häufigsten Fehler bei der Schimmelbeseitigung. Selbst spezielle Schimmelfarben verdecken nur kurzfristig die Flecken – die Ursache bleibt bestehen. Der Pilz wächst weiter im Untergrund und tritt bald erneut auf. Eine dauerhafte Lösung gelingt nur durch die Beseitigung der Feuchtigkeitsquelle und den Einsatz atmungsaktiver, diffusionsoffener Materialien.

3. Welche Farbe eignet sich nach einer Schimmelsanierung?

Nach einer professionellen Sanierung sollte ausschliesslich mineralische Farbe verwendet werden – beispielsweise Silikat- oder Kalkfarbe. Diese ermöglichen der Wand, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Glänzende oder dichte Beschichtungen wie Latexfarben oder Dispersionsanstriche sind zu vermeiden, da sie die Wand versiegeln und Feuchtigkeit einschliessen.

4. Wie beuge ich erneutem Schimmelbefall vor?

Ein stabiles Raumklima ist entscheidend. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %, heizen Sie gleichmässig und lüften Sie mehrmals täglich kurz und kräftig. In schlecht belüfteten Räumen – etwa Kellern oder Bädern – helfen kleine Hygrometer, um die Feuchte im Blick zu behalten. Achten Sie darauf, dass sich an kalten Wandflächen kein Kondenswasser bildet.

5. Was kostet eine professionelle Schimmelsanierung mit Sanierputz?

Die Kosten richten sich nach dem Ausmass der Durchfeuchtung. Im Durchschnitt liegen sie zwischen 100 und 250 CHF pro m² inklusive Material und Arbeitszeit. Kleinere optische Massnahmen können Sie selbst durchführen, doch sobald das Mauerwerk betroffen ist, sollte ein Fachbetrieb übernehmen. Der Vorteil: Ein Profi misst die Feuchtigkeit, wählt das passende System und garantiert die vollständige Trocknung – so vermeiden Sie spätere Zusatzkosten.

6. Welche Bedeutung hat die Dämmung beim Schimmelschutz?

Eine ungeeignete oder zu dichte Dämmung kann Schimmel sogar begünstigen. Besonders bei Innendämmungen staut sich die Feuchtigkeit hinter der Isolierung. Ideal sind diffusionsoffene Dämmstoffe wie Kalziumsilikat- oder Holzfaserplatten. Diese nehmen Feuchte auf und geben sie kontrolliert wieder ab. Wichtig ist zudem eine fachgerechte Ausführung an Übergängen zwischen Wand, Decke und Boden, um Kältebrücken und Kondenswasserbildung zu verhindern.

 

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